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About Me/Remarks

JENS SPONTAN ist ein musikalisches Projekt von Jens Syllwasschy, welches er seit dem Jahre 2008 verfolgt. Die musikalische Besetzung der Band variiert und wird von Jens je nach Anlass zusammengestellt. Die musikalische Ausrichtung ist Rock/Pop Musik in deutscher & englischer Sprache. In seinem Programm hört man Eigenkompositionen sowie Songs (Cover & Adaptionen) von internationalen Künstlern der l...etzten 40 Jahre.

Jens Detlef Syllwasschy (Spitzname: Waschy,* 26. Februar 1966 in Schönebeck/Elbe) ist ein deutscher Sänger & Songwriter & Manager .
Syllwasschy wuchs in Schönebeck/Elbe (bei Magdeburg/Sachsen Anhalt) zusammen mit seiner Schwester, Karola, im Haushalt der Mutter auf. Seinen Vater lernte er leider nicht kennen, da die Ehe der Eltern schon sehr früh geschieden wurde und die Wege sich trennten.

Die Siebziger:
Es war eine schöne Kindheit, geprägt von typischen Aktivitäten wie Handball spielen, Fußball spielen und allem was Kinder in den 70er Jahren so gefiel. In diesen Tagen spielte es auch gar keine Rolle ob es nun in der DDR war oder nicht. Da seine ältere Schwester nach mehreren Jahren das Geige spielen abrupt aufhörte wurde ihm kein Instrument angetragen. Allerdings interessierte sich Jens schon sehr früh (in den ersten Schuljahren) für klassische Musik und er war wahrscheinlich der einzige Schüler, der den Musikunterricht zu der Zeit gut fand. Seit dieser Zeit liebt und verehrt er Musik von Tschaikowski, Brahms, Beethoven, Ravel u.v.m.

Die Achtziger:
Im Alter von 14 lernte er seinen Freund, Andreas Schönfeld, kennen. Andreas war gerade im Begriff sich selbst das Gitarre spielen beizubringen. Es war eine spaßige Zeit, da beide dieses Instrument ohne weiteren Unterricht kennenlernten. Man spielte Lieder nach von Neil Young, Bob Dylan, Udo Lindenberg, Wolf Maahn um nur einige zu nennen. Andreas entwickelte recht schnell seine Spielkultur und Jens lernte von ihm. Zwei Jahre später gründeten beide Ihre erste gemeinsame Band „Treibholz“ zusammen mit Gitte Richter (Klavier, Gesang) & Olaf Schedler (Bassgitarre) Jens sammelte erste Erfahrungen im Schlagzeug spielen, allerdings auch wieder ohne Unterricht. Zur sogenannten „Einstufung“, welche zu der Zeit (Anfang der 80er) in der DDR notwendig war um öffentlich spielen zu dürfen, wurde die Band leider nicht zugelassen. Grund waren die zu kritischen Texte von Andreas, in denen er auf die Umstände des damaligen Umfeldes aufmerksam machen wollte. Die Band probte zwar noch einige Zeit weiter aber löste sich dann später auf. Andreas trat bis zum Ender 80er sehr oft alleine auf und erntete erste Erfolge mit seinen Eigenkompositionen.(„Sauflied, Teria u.v.m.)

Die 90er:
Ende 1989, bekanntlich das Ende des Eisernen Vorhangs, nahm Jens im Alter von 23 Jahren seine 7 Sachen und siedelte über nach Westdeutschland. Mit seinem Freund Andreas Schönfeld und seinem damaligen Arbeitskollegen, Mike Baumheier, landete er schließlich im Dezember 1989 in Böblingen (Baden Württemberg). In den ersten Jahren der 90er besuchte er regelmäßig die Sessions im Umfeld und spielte immer mal wieder zusammen mit Andreas zu diesen Anlässen. Den richtigen Mut, selbst etwas auf die Beine zu stellen, hatte er allerdings nicht. Im Jahre 1993 übernahm er das Management für die Band „Schönfeld“, welche Andreas 2 Jahre zuvor gegründet hatte. Jens kümmerte sich hauptsächlich um alle organisatorischen Belange der Band wie Booking, Equipment, Marketing etc. mit wachsendem Erfolg. Ab und zu gab es einen spontanen Auftritt zum Schluss des Programmes und Jens coverte gerne den Song „Mit 18“ von M.M.Westernhagen. Die Band „Schönfeld“ etablierte sich zu einer führenden Größe im Stuttgarter Umkreis und hatte ca. 20 bis 25 Auftritte im Jahr. Im Jahr 1999 entschloss sich Jens, das Management für „Schönfeld“ nicht mehr weiter zu führen und kehrte dem aktiven Musikbusiness den Rücken. Ein Plattenvertrag kam in dieser Zeit nie zu Stande und das Bandgefüge war aus den Fugen geraten.

Das neue Millennium:
Seit dieser Zeit übte Jens nur noch für sich zu Hause und besuchte ab und zu Sessions in den umliegenden Städten. Nach und nach wuchs das Talent, sich selbst zur Gitarre mit Gesang zu begleiten. Es dauerte schließlich bis 2007 als sich Jens dazu entschloss, mehr aus diesem Talent zu machen und auf die Bühne zu gehen. Er suchte verzweifelt nach Menschen aus seiner Umgebung mit ähnlichen Ambitionen. Nachdem ihm das nicht gelang begab er sich auf die Suche nach einer passenden Lokation, um Live aufzutreten, erst einmal alleine. Mit dem „Power Tower“ in Böblingen, welcher ca. 1 Jahr zuvor von einem neuen Wirt übernommen wurde, fand sich der richtige Ort dafür. Zwei Mal monatlich fanden dort die ersten „JENS SPONTAN ABENDE“ statt. Die Bezeichnung SPONTAN rührt daher, das Jens sich nicht festlegen will auf einen bestimmten Musikstil und es gemeinsam mit dem Publikum und den anwesenden Musikern entscheiden möchte, wohin ein musikalischer Abend geht, sei es vom Musikstil aber auch von der Besetzung der Band. Es ergab sich, dass dort Musiker hinzukamen, die gerne mit Jens zusammen musizieren wollten. Dazu gehörten RALF BAUMANN (ehe. Bassgitarrist bei „SCHÖNFELD“, ULF SONNABEND (Session Freund, Percussionist aus dem „ALTEN AMTSGERICHT“ in BÖBLINGEN), TORSTEN SCHMIDT (Session Freund, Ukulele Spieler aus dem „ALTEN AMTSGERICHT“ in BÖBLINGEN) sowie ein Jahr später JOHN LOBMANN (Session Freund, Gitarrist aus dem „SCHWARZES SCHAF“ in OTTENBRONN) Nach und nach bewährte sich das Konzept von „JENS SPONTAN“ als Projekt und Jens nutzte seine Managementerfahrung, um an weitere Auftritte außerhalb des „POWER TOWER“ zu gelangen. Seit dieser Zeit ist Jens mit wechselnder Besetzung nicht nur im Großraum Stuttgart unterwegs sondern auch im gesamtdeutschen Bereich.(Sachsen Anhalt, Sachsen, Thüringen, Brandenburg) Er absolviert ca. 35 bis 40 Konzerte im Jahr als „Hobby-Musiker“

PS: Jens ist Elektromeister IHK, voll berufstätig in der Medizintechnikbranche, ist verheiratet, hat 2 Söhne im Alter von 7 und 23 Jahren. Er lebt in der Nähe von Stuttgart. Er fährt gerne Motorrad, spielt gerne Handball und schaut gerne Fußball wenn für diese Sachen noch Zeit bleibt.

Ende 2010 nahm Jens zusammen mit „EDO ERHU“ sein erstes Album „44 – Vierundvierzig“ in Eigenregie auf.