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Die Studie wurde von Seiten der Universität von Manchester durchgeführt. Das Pokerspiel ist laut dieser Studie viel zu komplex und könnte daher laut Studienleiter Tobias Galla von vielen menschlichen Gehirnen einfach nicht erfasst werden.

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Der wichtigste Punkt der Studie wurde von Galla in Zusammenarbeit mit dem Professor Doyne Farmer von der Universität in Oxford erfasst. Hierbei ging es um die genaue Betrachtung des Zusammenhangs zwischen menschlichem Verhalten und taktischem Denken.

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Die Studie zeigte auf, dass die Teilnehmer bei Spielen mit vielen, unterschiedlichen Faktoren und bzw. oder Variablen schnell an die eigenen Grenzen stießen. Die Entscheidungen, die dann von Seiten der Spieler während des Spiels getroffen werden, sind im Gegensatz zu einfacheren Spielen nicht mehr strategisch und durchdacht, sondern scheinen chaotisch, willkürlich und teilweise sogar irrational getroffen zu werden.

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Laut Dr. Galla ist es ein Fehler insbesondere beim Pokerspiel die Gleichgewichtsstrategie anzuwenden. Diese wäre hier unangebracht, da man mit dieser Strategie als Spieler in erster Linie versuchen würde, die eigenen Verluste zu minimieren.

Durch diese Absicht wiederum würde die Entscheidungsfähigkeit getrübt werden und die Spieler würde in ihrer Fähigkeit strategische und klare Entscheidungen zu treffen negativ beeinflusst werden.